Ein Flugtag auf unserem Club-Flugplatz
am 28.10.2000, Gerhard Klauser
Als ich ankomme werde ich gleich richtig begrüsst, die Mustang von Igor zieht an mir im Tiefflug vorbei und rammt sich unsanft in den Boden, das ganze sieht dann so aus: |
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Nun geht das Rätselraten los, woran es gelegen hat. Ist ein Servo ausgefallen, oder war's gar ein Fehler in der Fernsteuerung. Selten geben wir Piloten zu, dass wir uns versteuert haben |
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Beim stecken meiner Frequenz beobachte ich mit Interesse, wie Franz gerade seinen Learjet zum Jungernflug bereit macht. |
Wolfi beobachtet mich, wie ich einige Bilder schiesse, und möchte natürlich sofort sein neues Modell im Internet verewigt wissen. Bitte schön, hier ist das Traummodell. |
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Unser Obmann bereitet gerade die Schleppmaschine, liebevoll "Powergeier" genannt (bis heute weiss ich nicht, ob die damit den Flieger oder den Obmann meinen), für den nächsten Start vor. |
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An allen Tischen und auf der Piste herrscht reger Betrieb. |
Jörg zeigt uns noch, wie ein Profi seine Antenne auszieht. |
Da mir auf dem Flugfeld zu viel Betrieb herrscht, beschliesse ich, meinen Standort zum Helikopter | Schwebeplatz zu verlegen. Vielleicht komme ich ja da etwas zum üben.
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Vorbei an unserem soeben gelandeten Vielflieger, und den Herren, die gerade Pause machen, geht's zum | Schwebeplatz.
Die einen Trinken und Stefan träumt schon wieder von seinem nächsten Modell. |
Wollen wir hoffen, dass Igor mit der tatkräftigen Hilfe von Bohne sein Modell bald wieder in den Himmel bringt.
| Am Schwebeplatz herrscht auch viel Betrieb.
Während Thomas versucht seinen Jet Ranger wieder in den
Griff zu bekommen, sind zwei andere Jungs fleissig beim Einstellen und Schweben üben.
Den grössten Spass heute machen die Picojet Combat Luftkämpfe. Der Spass ist bei Teilnehmern und Zuschauern enorm.
Franz wird sich wohl denken, dass eine gute Vorbereitung bereits die halbe Miete für den Erfolg ist.
Bereits der Start ist spannend und lustig zugleich.
Wo der nachfolgende Start endet kann sich wohl jeder denken.
Während dem Fliegen herrscht höchste Konzentration.
Wenn gleichzeitig 7 Maschinen in der Luft sind, fällt es schwer, das eigene Fluggerät im Auge zu behalten. Es soll schon vorgekommen sein, dass zwei Flugzeuge zusammengestossen sind, aber 3 Piloten ihre Fernsteuerung daraufhin weggelegt haben (Franz, Wolfgang und Stefan). Sehr zur Freude der Zuschauer, hat sich dann auch das unerwartet steuerlos gewordenen dritte Modell in der Botanik verabschiedet.
Die Augen von Wolfi hättet ihr sehen sollen, als er sein vermeintlich kollidiertes Gerät aufgenommen hat, und feststellen musste, dass es plötzlich eine andere Lackierung hatte !!!!!!!!
Es empfiehlt sich nach einem Absturz beim Auflesen der Teile, den Kopf einzuziehen, solange der Luftkampf noch andauert.
Wenn dann das eigene Modell so ausschaut (was bei 50% der Starter ganz normal ist), hilft nur noch eine Stärkung weiter.