Testen und Optimieren
  • hat man viele Objekte ist es vorteilhaft, Objekt für Objekt zu testen.
  • man lädt den Airport mit dem zu testenden Objekt, schaltet die Crash-Objekte auf sichtbar (wie im Punkt Erstellen von Crash Objekte beschrieben) und ptüft ob das Objekt am richtigen Ort ist und die Form passt
  • wenn das passt prüft man das Verhalten: crasht man, wenn man dagegen fliegt, sieht man durch oder verdeckt es das Modell wen man dahinter fliegt etc.
Fehlerbilder - mögliche Ursachen - Korrekturmassnahmen
  • nur ein Objekt versetzt aber Grösse OK:
    • falsche Koordinaten im Objekt -> Koordinaten anpassen

  • mehrere Objekte in Blickrichtung immer in gleiche Richtung versetzt (z.B.: immer rechts von der richtigen Position):
    • Ausrichtung Panorama und Ausrichtung Objekte stimmen nicht überein -> alle Objekte um Pilotenposition drehen
      objekt verdreht
      in diesem Beispiel muss das Objekt Hochspannungsleitung nach links gedreht werden

  • Objekte links und Objekte rechts sind in Bezug zur Blickrichtung nicht in gleiche Richtung versetzt:
    •  Standort Pilot stimmt nicht mit Aufnahmeort überein -> alle Objekte verschieben, so dass Standort Pilot zu den Objekten passt

  • Abstand zwischen entfernten Objekten (z.: Masten oder Gebäude) ist OK aber Objekte zu gross oder zu klein:
    • zu goss und zu breit - Objekte sind zu nahe -> Masstab vergrössern so dass Objekte weiter wegrücken

objekte massstab
Objekt ist zu gross, Abstände zwischen den Masten sind aber OK, d.h. Objekt könnte zu nahe am Piloten sein

    • zu klein und zu schmal - Objekte sind zu ferne -> Masstab verkleinern so dass Objekte näher zur Pilotenposition rücken
    • nur Höhe stimmt nicht, Breite passt: Höhe falsch geschätzt oder falsch gemessen -> überprüfen und anpassen

  • nahe Objekte zu hoch und zu breit
    • Abstand zum Piloten zu klein -> Objekt verschieben
      objekt zu nahe am pilot

  • nahe Objekte zu niedrig und zu schmal
    • Abstand zum Piloten zu gross -> Objekt verschieben
      objekt zu fern vom pilot
Sonderfall - Kameraposition während Aufnahme nicht genau bestimmt
  • Hat man ein Panorama aber keine genauen Daten über die Kameraposition geht man wie folgt vor:
    • Szenerie ohne Crash-Objekte erstellen
    • Im Simulator Statuszeile anzeigen lassen und mind. 3 Referenzpunkte anfliegen und die Koordinaten dokumentieren

      referenz_1 x: 2.6,  y: 0.2 z: -12.7
      referenz 1


      referenz_2 x: -12.8 y: 0.2 z: 3.9

      referenz 2

      referenz_3 x: 11.1  y: 0.2 z: 8.9

      referenz 3

    • Im Blender Linien von den Referenzpunkten mit den invertierten Distanz X/Z der aus den vorher ermittelten Referenzpositionen zeichnen
    • Im Schnittpunkt liegt die Kameraposition von der das Panorama aufgenommen wurde
      sind die Linien deutlich zu lang, ist die Augenhöhe in der airport.xml zu hoch, wenn zu kurz dann ist die Augenhöhe zu tief
      kamera position
    • Als zusätzliche Hilfe kann man sich noch die Matrix Anzeigen, da lassen sich Abstände und Richtungen ermitteln
      (sw Linien 1 Meter, rote Linien 5 Meter Abstand)

Schlussbemerkung zur Platzierung von Objekten
  • Die Platzierung mit Luftbildern hat einige Stolpersteine:
    • Bilder werden selten genau senkrecht über dem Objekt aufgenommen, man sieht also eine leicht schräge Ansicht gut zu sehen am vorhergehenden Bild mit den Referenzen in dem man das Netz erkennen kann
    • Gelände ist selten genau eben, bei unserem Platz fällt das Gelände über die Pistenlänge um 30-50cm, die Piste ist aber waagrecht.
      Zeichnet man nun die Piste als Objekt gemäss Luftbild wirkt sie im Simulator horizontal verdreht aber eigentlich ist sie gegenüber dem Gelände vertikal verkippt. Möchte man das korrigieren, kommt man an einer genauen Abbildung des Geländes nicht vorbei.